Hallo liebe Malbegeisterte,
liebe neue Follower und die, die es vielleicht noch werden,
Heute wollte ich euch einmal eine andere Seite von mir präsentieren. Seitdem ich angefangen habe zu malen, wollte ich stets ein abstraktes Bild ausprobieren. Da ich immer fand, dass abstrakte Bilder viel schwerer zu malen seien, traute ich mich am Anfang noch nicht heran.
Doch dann sah ich ein ähnliches Bild auf Pinterest und war so inspiriert, dass ich es auch versuchen wollte.
Wie habe ich das gemacht?
„Gemalt“ habe ich hier wirklich lediglich mit einem herkömlichen Malmesser von Gerstaecker aus Edelstahl. Die Technik, die ich hier benutzt habe, ist denke ich auch keine typische aus dem Lehrbuch. Ich habe lediglich, nachdem ich die Farbe auf das Messer „draufgespachtelt“ habe, in Zick Zack Bewegungen auf die Leinwand aufgetragen. Das Bild soll ein spazierendes Pärchen bei Nacht darstellen. Rechts befinden sich zwei Straßenlaternen, die ihnen den Weg leuchten. Die blauen „Kacheln“ sollen die Regentropfen sein. Da ich ja schon im letzten Tutorial berichtet habe, dass es beim Malen mit Ölfarben wichtig ist dicke Farben nicht auf weitere dicke Farben auftzutragen, habe ich das Blau stets mit Liquid White von Bob Ross vermischt. Das ergibt eine dünnere Konsistenz und man kann es auf dicke Farben auftragen ohne in Tränen ausbrechen zu müssen, weil die Farbe verwischt 😉 (Und ja, ich spreche aus Erfahrung 😉 )
Ich hoffe ich konnte all denjenigen, die vielleicht auch wie ich, ein bisschen Respekt vor einem abstrakten Bild haben ein wenig die Angst nehmen und auch animieren es selbst zu versuchen 😉
Habt ihr schon mal ein abstraktes Bild gemalt?
Malerische Grüße,
Veldmaus
Schönes Bild! Es erinnert an August Macke.L.G.
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Vielen lieben Dank für das tolle Kompliment 🙂
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Sehr schönes Thema! ich habe ein bisschen, um mich einzufinden, denn ich mag zwar den Impressionismus, aber das hier ist deutlich abstrakter, dennoch gefällt es mir. Ich finde, astrakte Kunst neigt häufig dazu, sich dessen zu bedienen, dass man nicht auf akademische Regeln achten muss usw – also ein bisschen aussieht wie Kleinkindgekritzel. Hier ist das aber nicht so, der Warm-Kalt Kontrast ist wundervoll!! Ich schau mich dann mal weiter auf dem Blog um 🙂
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Danke für dein positives Feedback. Genau das ist es was abstrakte Kunst für mich so schwierig macht. Denn ich möchte eben wie du geschrieben hast, nicht, dass es in „Kleinkindgekritzel“ ausartet.
Es ist mir wichtig, dass man erkennt um was es geht , auch wenn es erst am zweiten Blick ist 😉
Bitte, schau dich gerne weiter um 😉
LG Cat
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Der Regenschirm ist mir gleich augefallen. Die Laternen sah ich erst später. Wie doch unser Focus gelenkt werden kann.
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Genau das ist es was das abstrakte Malen für mich persönlich so spannend macht. 🙂
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Bonne semaine Catherina ! Bisous en musique.
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Hat dies auf Allerlei Kunterbunt… rebloggt und kommentierte:
Abstraktes Malen… für mich sehr aussagekräftig…
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Vielen Dank für deinen Reblog 😉
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Ich mag Dein Bild! Es wirkt auf mich stark und beschützend. Interpretation von mir: Es kann von Oben oder von wo auch immer, kommen was will, zusammen sind wir stark und behütet, beschützt…
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Vielen lieben Dank! Genau das wollte ich damit erreichen, danke für dein Kompliment.
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Ich bin selbst sehr kreativ und alles was ich mache bzw. kreiere, hat für mich einen tieferen Sinn. Außerdem versuche ich mich immer in den Sinn einer Arbeit von anderen, hinein zu versetzen.
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Einen schönen Tag wünsche ich Malen ist sehr gut für die Seele und innere Ruhe.Wünsche dir ein gutes und schönes Wochenende Gruß Gislinde
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Merci Catherina pour ta visite. Bonne journée à toi.
Bisous d’amitié.
https://lewisfoxy2.wordpress.com/les-pendules/
https://lewisfoxy2.wordpress.com/galeries-fantastiques-de-luis-royo/
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Avec plaisir 😉 Merci, bonne soirée et bisous….
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Es ist Jahrzehnte her, da erging es mir wie dir mit der Angst vor abstrakten Bildern. Viel lieber malte und zeichnete ich realistische Dinge und Szenerien, wo ich mich an einer Vorlage, bzw. einem Model orientieren konnte. Das gab mir Halt.
Bis ein Professor mich zur Abstraktion ermutigte….und so stand ich eines Tages vor einer weissen Leinwand und wusste nicht, was ich malen sollte…meine Augen wanderten nach einer Vorlage umher und die ersten Bilder waren auch noch immer sehr stark an dem, was ich vor mir sah orientiert.
Es dauerte einige Zeit, bis der Pinsel freier lief und noch viel mehr, dass mir die expressive Abstraktion in Fleisch und Blut über ging.
Dein Bild ist sehr schön geworden.
Hab auch vielen Dank für deinen Besuch auf meinem Blog.
Herzliche Malgrüsse
Vera
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Hallo Vera!
Finde es interessant zu lesen, dass es dir auch so ging. Also bin ich nicht die Einzige 😉
Ich glaube dass du da Recht hast, man muss wohl einfach „loslassen“ lernen und sich frei nach der „inneren Vorlage“ richten. Toll, dass du es für dich selbst so gut umsetzen kannst, hoffe das gelingt mir nach einiger Zeit auch so gut wie dir.
Danke auch für dein freundliches Feedback. 😉
Wünsche dir noch einen schönen Abend und hoffentlich bis bald.
Malerische Grüße,
Cat
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